Auktion: 555 / 19th Century Art am 08.06.2024 in München Lot 301


301
Louis Gurlitt
Gefällter Baum am Waldrand, 1834.
Öl auf Papier, kaschiert auf Leinwand
Schätzpreis: € 2.000 - 3.000
+
Gefällter Baum am Waldrand. 1834.
Öl auf Papier, kaschiert auf Leinwand.
Veso auf dem Keilrahmen mit Galerie-Etikett sowie verschiedentlichen Nummerierungen. 22 x 39 cm (8,6 x 15,3 in).

Wir danken Herrn Prof. Dr. Ulrich Schulte-Wülwer für die freundliche wissenschaftliche Beratung.

PROVENIENZ: Galerie Günther Franke, München (verso mit dem Etikett).
Privatsammlung Bayern.

Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 14.01 h +/- 20 Min.

Die Reisen Louis Gurlitts, der am Anfang seiner Karriere eher den nördlichen Landschaften Dänemarks auch aufgrund seines Studiums an der Kopenhagener Akademie zugewandt ist, lassen sich dank seiner Tagebuchaufzeichnungen und Briefe auf faszinierend lebendige Art nachvollziehen. Das kleine Bild fügt sich auch in Format und Technik nahtlos in eine Folge von Naturstudien von gefallenen oder gefällten Baumstämmen, die im Spätsommer 1834 am Esrom-See in Nordseeland entstanden, wo Gurlitt das Naturstudium auf Anregung von C. W. Eckersberg auf eigene Faust betrieb, da dies nicht Teil des Unterrichts an der Akademie war. Seinen Eltern berichtete er im September 1834: "Für den Sommer wäre das Naturmalen dann wieder vorbei, wollen wir hoffen, daß es mir Nutzen gebracht hat, ich habe ziemlich viel malen können diesen Sommer und bin für den Winter mit Studien versehen."




Aufgeld und Steuern zu Louis Gurlitt "Gefällter Baum am Waldrand"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

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Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

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